OSSILOOP Trainingsgruppe absolviert im Wittmunder Krankenhaus gesundheitlichen Eingangscheck
Die beiden Trainer Heike und Carsten Piotrowski erwarten ihre Schützlinge heute zur ersten Laufeinheit.
VON JENS SCHIPPER WITTMUND – Die sechsköpfige Trainingsgruppe von HARLINGER und WOCHENBLATT hat von einem Sportmediziner in Sachen Ossiloop Grünes Licht erhalten. Dr. Bodo Gebauer machte sich in dieser Woche im Wittmunder Krankenhaus ein Bild von den ausgewählten Lesern und dem Herausforderer, die Anfang Mai erstmals bei den sechs Etappen an den Start gehen möchten. Damit steht der Teilnahme am Ossiloop nichts mehr im Wege. Auffälligkeiten gab es nämlich keine – einzig die erhöhten Puls-Werte der Läufer sorgten bei dem Sportmediziner für Verwunderung, die aber waren der Nervosität der Läufer zuzuschreiben. Auch die beiden Trainer Heike und Carsten Piotrowski ließen es sich nicht nehmen und schauten beim Eingangstest vorbei.
Nach einem Ruhe-EKG, bei dem der Arzt die Herzfunktion der Teilnehmer überprüfte, wurde die Lunge abgehorcht und die Körperstatur nach Auffälligkeiten untersucht. Anschließend tauschte sich der Sportmediziner mit jedem Kandidaten persönlich aus. „Die Läufer besitzen unterschiedliche Voraussetzungen, doch es gibt keine medizinischen Einwände, die eine Teilnahme an solch einer Laufveranstaltung verbieten würden“, lautete das Fazit von Dr. Gebauer nach der Untersuchung. Damit können die sechs Ossiloop-Novizen nun das Training aufnehmen. Bereits heute steht die erste Einheit auf dem Programm. Das Trainerduo Heike und Carsten Piotrowski erwartet seine Schützlinge am frühen Vormittag im Wittmunder Stadion zum ersten Laufen. „Wir wollen natürlich keine Zeit verlieren und uns zunächst einen Überblick verschaffen, in welchem Ausdauerzustand sich der einzelne Kandidat momentan befindet“, erklärt Carsten Piotrowski, der heute aber auch die individuellen Trainingspläne an die Gruppe aushändigen wird.
Innerhalb der Gruppe herrscht trotz der anstehenden Vorbereitung beste Stimmung und auch die Vorfreude wächst. „Dann kann es ja endlich losgehen“, freute sich die 19-jährige Telke van den Berg, als mit Sven Reif auch der sechste und letzte Kandidat grünes Licht beim Eingangscheck erhielt. Aber auch eine gewisse Verunsicherung war dem einen oder anderen aus der Trainingsgruppe anzumerken, als die Kandidaten während der Wartezeit im Wittmunder Krankenhaus ins Gespräch kamen. Dabei machten natürlich Fragen wie „warst du schon laufen?“ oder „was bist du denn zuletzt so gelaufen – und in welcher Zeit?“ die Runde.